Astrid-Lindgren Schule Erdmannhausen
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Spielstationen

 
Wasserlauf
Wasserlauf

Wasserlauf

Neu angelegt werden soll innerhalb des vorhandenen Bitbelages eine gestaltete Pflasterrinne. Sie soll einen Wasserlauf simulieren. Dementsprechend findet man
dort auch eine Wackel- und Seilbrücke. Beide zeigen entsprechende Spielverläufe an.
Sie befinden sich zudem inmitten von standortgerechten Gehölzen und immergrünem Bambuswäldchen, welche dem derzeit unstrukturierten Schulpausenhof eine neue und angehobene Qualität verleihen. Ergänzt wird dieser Ansatz noch durch Trittsteine, die
eine weitere Spielverbindung herstellen. Parallel dienen diese Steine auch noch zum Klettern und Balancieren bzw. als Kommunikationsort zum Verweilen.
Angeschlossen ist die Wasserrinne an das Fallrohr beim Schulgebäude im Osten. Endpunkt bildet der Sinkkasten im Nordwesten.

Ruheplätze

Der Bereich ganz im Norden ist geeignet zu sanieren. Das naturnahe Konzept sieht dort diverse Kommunikationsbereiche vor. Sie können durchaus auch als Grüne Klassenzimmer verstanden und dementsprechend für Kleingruppen auch genutzt werden. Anstelle der dornigen Gehölze wird vorgeschlagen, dass man neben niedrig wachsenden Pflanzen bei der Auswahl auch an Themengärten denkt. So unter anderem an einen Schmetterlings-
bzw. Duftgarten mit der entsprechenden Artenvielfalt.

Villa Kunterbunt und Nicht-den-Boden-berühren-Pfad

Ganz im Westen sowie teilweise im Nordwesten und Südwesten sollen die Themen
"Villa Kunterbunt" sowie "Nicht-den-Boden-berühren-Pfad" aufgenommen werden.
Die Villa Kunterbunt ist eine Sonderkonstruktion. Sie soll zwischen der vorhandenen
Birke bei der Pflanzinsel im Westen ihren Standort erhalten. Damit die Kinder an dieser Stelle auch die gewünschten Anregungen bekommen, soll der Festbelag dort in Teilen
noch stärker entfernt werden. Diese vergrößerte Entsiegelungsfläche soll mit Holzschnitzeln geeignet abgedeckt werden. Nach außen zum Festbelag sind die Abgrenzungen geeignet vorzusehen. Bewährt hat sich dabei eine Abgrenzung aus geschälten Baumstämmen.

Der eigentliche "Nicht-den-Boden-berühren-Pfad" befindet sich überwiegend vor dem Schulgebäude im Westen des Schulpausenhofes. Konzeptionell wurden hier Natursteine und senkrecht wie waagrecht eingebaute Harthölzer vorgesehen. Im Bereich bei der Feuerwehr- und Versorgungszufahrt im Südwesten plante man im Asphaltbelag Erlebnisflächen ein. Nachfolgend im Grünraum eine Balancierstange sowie weitere Naturstämme und Natursteine im Wechsel.

Grüne Klassenzimmer
Grüne Klassenzimmer

Grüne Klassenzimmer

Der vorhandene Grünraum im Süden des Schulpausenhofgeländes, inklusive der
kleinen vorgelagerten Wiesenfläche, nebst Standort des Kombinationsspielgerätes,
wurde neu definiert. So findet man am derzeitigen Standort des Kombinationsspielgerätes jetzt ein "Grünes Klassenzimmer". Zwei Rundbänke können eine ganze Schulklasse aufnehmen. Natursteine begrenzen die Sitzbereiche. Zudem dient ein weiterer Naturstein als Ablagefläche. Rundum mit heimischen Gehölzen eingegrünt, mit Aus/Eingang zur Festbelagsfläche des Schulpausenhofes bzw. über ein  vorhandenes Weideniglu sowie zum bewegungsaktiven Bereich im Südosten kann dort künftig praxisnaher Unterricht im Freien angeboten werden.

Hoppetosse
Hoppetosse

Hoppetosse

Angrenzend an das Grüne Klassenzimmer in Richtung Westen findet man eine Feinkiesfläche. Sie ist so gestaltet, dass sie an einen See erinnert. Dort in der Mitte liegt
der sogenannte „Hoppetosse-Bug“, ein Podest aus Holz mit Geländer. Angebunden wurde das Schiff über eine bespielbare Seilbrücke am Kletterfels, der als Verweil- und Aussichtspunkt dient. Natürlich vorausgesetzt, man kann den Kletterfelsen auch bezwingen. In diese Konzeption eingebunden wurde auch das Kombinationsspielgerät, das an dieser Stelle seinen neuen Standort bekommen hat. Wie bereits erwähnt, steht es derzeit an der Stelle, wo man das vorbeschriebene Grüne Klassenzimmer einplante.

Wippe
Wippe

Vogelnest- Schaukel

Neben den Laufspielen, die sich durch diese vernetzte und naturnah ausgerichtete Spielraumkonzeption ergeben, findet man im Südosten noch einen ganz besonderen bewegungsaktiven und sozialintegrativ ausgerichteten Spielpunkt. Es handelt sich
hierbei um eine Vogelnestschaukel. Sie ist erreichbar durch einen Naturweg mit den entsprechenden Erlebnisflächen.
Aufgelöst wurde dort der Schulgarten, der sich als zu statisch angelegt erwies.
Ersatzweise soll dort ein Nasch- und Beerengarten entstehen. Dieser liegt künftig
jedoch außerhalb des eigentlichen Schulpausenhofgeländes und ist mit einem
geeigneten Naturzaun mit verschließbarem Tor begrenzt worden.



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